Wir haben noch viel vor und brauchen deshalb Ihre Spende!
Der Verein Freiburger Diskurse wurde mit dem Ziel gegründet, eine fundierte Meinungsbildung zu ökonomischen Fragen zu ermöglichen. Dabei wollen wir scheinbar Selbstverständliches in Frage stellen. Denn allzu oft verbergen sich dahinter bloße Interessen einzelner Gruppen.
Um dieses Ziel zu verwirklichen, braucht es Engagement und finanzielle Mittel. Während Ersteres fast unerschöpflich vorhanden ist, stoßen wir beim Geld schnell an unsere Grenzen. Denn alle Ausgaben des Vereins werden aus privaten Mitteln bestritten. Jede Spende ist deshalb herzlich willkommen! Ganz einfach via Paypal oder über unser Spendenkonto
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Vielen Dank! |
Wer steckt dahinter?
Veranstaltungen 2022
► 29. September 2022
Die Wahl in Brasilien. Wie es zu Bolsonaro kam und welche Chancen er gegen Lula hat
► 30. November 2022
Die Finanzierung des Sozialstaats. Braucht es eine grundlegende Reform?
Die Informationen zu den Veranstaltungen und die Möglichkeit, sich anzumelden, folgen in Kürze.
Hier können Sie die Aufzeichnungen der bisherigen Veranstaltungen ansehen.
Wann sterben Friedenstauben?
12.4.2022 | Ein Online-Gespräch über Putins Krieg und die 30 Jahre davor
Europa steht unter Schock. Putin hat uns den Krieg in all seiner Brutalität zurückgebracht.
Wir wissen nicht, wann und wie dieser Krieg aufhört. Wir wissen nicht, welche Optionen einer friedlichen Koexistenz in Europa es dann überhaupt noch gibt. Was wir jetzt – jenseits aller Spekulationen, was in Putins Kopf vor sich geht – in einem ersten Schritt tun können, ist, zu verstehen, was in der Vergangenheit in Europa geschah und auf der Basis Ideen zu entwerfen, wie es nach dem Krieg weitergehen kann.
Darüber haben wir am 12. April gesprochen - mit dem früheren Diplomaten Michael von der Schulenburg, Oberst a. D. Wolfang Richter und dem ehemaligen Russland-Beauftragten der Bundesregierung, Gernot Erler. Hier können Sie sich die Aufzeichnung ansehen.

Die Inflationsangst geht um!
10.3.2022 | Ein Online-Gespräch über Theorien zur Geldentwertung und das, was gerade passiert.
Es wird wieder viel über Inflation geschrieben und geredet. Tritt endlich ein, was die Kritiker hoher Staatsverschuldung und der “unkonventionellen” Geldpolitik schon seit Jahren prophezeien, nämlich eine ausufernde Inflation? Ökonomen erklären viel und widersprechen sich noch mehr. Der Laie macht sich Sorgen und weiß nicht recht, was nun los ist. Zusammen mit Dr. Günther Grunert, Prof. Dr. Carl-Ludwig Holtfrerich und Dr. Paul Steinhardt haben wir versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Hier können Sie die Aufzeichnung ansehen.
Wahlprogramm sucht Partei
Warum gründen wir nicht unsere eigene Partei, wenn wir schon ein Programm haben?
Weil die Erfolgsaussichten einer solchen Partei eher schlecht wären. Denn für eine neue Partei mit neuen Schwerpunkten bedürfte es einer echten Umbruchsituation. Vielleicht leben wir tatsächlich in einer Zeit des Umbruchs, sie wird aber als eine solche von den Menschen nicht begriffen. Begreifen zeigt sich im Handeln, nicht im Reden.
Unser „Wahlprogramm“ ist für eine kritische Öffentlichkeit bestimmt, die so informiert bei den Parteien auf den Tisch haut. Interessiert? Hier können Sie das Programm herunterladen.

Streithähne und -hühner gesucht!
Wir haben in 2021 vorwiegend Veranstaltungen angeboten, die ökonomische Sachverhalte aus einer Perspektive darstellen, die man nicht jeden Tag in der Zeitung findet. Streitgespräche gab es nur zur Staatsfinanzierung und über die Zukunft der Globalisierung.
Wir suchen mehr Streit, genauer: Fachleute, die Interesse an einer kultivierten Auseinandersetzung haben. Prof. Dr. Alfred Kleinknecht hat z. B. im Herbst die These vorgetragen, dass rigide Arbeitsmärkte eine produktivere Gesellschaft hervorbringen als liberalisierte. Dies passt so gar nicht zu dem, was wir landläufig glauben. Wir suchen Befürworter einer Liberalisierung von Arbeitsmärkten, die in eine Kontroverse mit Kleinknecht eintreten wollen.
Für Anregungen dazu und anderen Themen sind wir dankbar - gerne per Mail an kontakt@freiburger-diskurse.de
Ein Virus verändert die Welt
Zurzeit passieren Dinge, die wir uns vor wenigen Monaten noch nicht vorstellen konnten: Viele Bereiche der Wirtschaft liegen darnieder und der Staat ist gefordert, um das Gesundheitssystem zu stabilisieren und die wirtschaftlichen Folgen für Bürger und Unternehmen abzuschwächen. Dabei wird der Staat in vielen Fällen Geld verschenken müssen.
Kommt nach Pandemie nun deshalb die Staatsschuldenkrise, weil sich die Staaten finanziell übernommen haben? Wir haben bei Dr. Günther Grunert nachgefragt und in zwei Interviews erstaunliche Antworten erhalten. Hier finden Sie Teil 1 und Teil 2 des Interviews. Hier finden Sie weitere Informationen zu wirtschaftspolitischen Fragen zum Download.
Die Revolution geht von Freiburg aus. Es ist nur noch nicht klar, welche.
Freiburg hat immer wieder bewiesen, dass so einiges in dieser Stadt steckt. Hier wurde der erste grüne Oberbürgermeister gewählt, und hier wurde auch der erste abgewählt. Der Wirtschaftsliberalismus hat eine seiner intellektuellen Hochburgen in Freiburg, und im Vauban scheitert die CDU schon mal an der fünf-Prozent-Hürde. Wo heute Extinction Rebellion und Fridays For Future den Ton angeben, hat sich die FDP mit ihren Freiburger Thesen einst neu erfunden.
Das klingt sehr bunt. Aber was kann aus dieser Vielfalt entspringen? Vielleicht eine Revolution der Denkweise, um das gute Leben nicht aus den Augen zu verlieren! Die Ökonomie muss dabei im Mittelpunkt stehen - denn sie ist die Mutter aller Probleme und Lösungen! Wer dies ignoriert, wird die Menschen rechts der Mitte nicht erreichen. Freiburg hat Potential! Heben wir es!
